
Neues Mitglied im Landesvorstand
Der letzte Monat war ereignisreich. Mitte November fand der AfD-Landesparteitag in Bingen statt.
Die Linksjugend „solid“ titelte zwar „Die echte Alternative heißt Sozialismus!“. Und sie beteiligte sich an einer der üblichen linksradikalen Gegendemonstrationen unter roten Fahnen, die in der Regionalpresse wohlwollend begleitet wurde. Doch im Inneren des Bingener Tagungshotels konnte störungsfrei und konstruktiv diskutiert werden.
Die AfD wählte einen neuen Landesvorstand. Mein Fraktionskollege, der Trierer Oberstudienrat Michael Frisch, wurde mit 74,6 Prozent der Stimmen zum neuen Landesvorsitzenden der Partei gewählt. Auch ich rückte in den Landesvorstand, als frisch gekürte Beisitzerin.
Viele meiner Themen werde ich also nun auch zusätzlich direkt in den Landesvorstand tragen können: Tierschutz, Erhaltung von Naturräumen, Pflege unserer kulturellen Traditionen, Besserstellung von Familien und Frauen, Stärkung der Kommunen, um nur einige zu nennen.
Ebenso gehören die Bereiche Sicherheit und Schutz demokratischer Grundrechte zu meinen Anliegen. Gerade angesichts der zahlreichen Bedrohungen und Gewaltakte gegen AfD-Mitglieder. Im Falle eines transsexuellen Opfers verbaler Gewalt in Oppenheim schrieb ich: „Als aufrechte Demokraten fühlen wir uns der Würde des Menschen verpflichtet. […] Aufrufe zur Gewalt – in welcher Form sie ergehen und gegen wen sie sich richten – haben in unserem freiheitlichen Rechtsstaat nichts verloren. Hier darf es keine zwei Meinungen und keine Toleranz geben.“
Selbstverständlich setze ich mich auch immer wieder vehement für eine solide Haushaltspolitik ein. Erst unlängst verwies ich auf das Schwarzbuch des Bundes deutscher Steuerzahler. Angesichts verheerender Fälle von Steuergeldverschwendung resümierte ich: „Alle Jahre wieder dasselbe Trauerspiel. Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite Millionenbeträge für sinnlose Projekte zur Verfügung stehen und auf der anderen Seite die Bürger aufgrund dieses Missmanagements zur Kasse gebeten werden.“